IEF unterstreicht die Bedeutung intelligenter Netze für die Energiewende

Veröffentlicht
14. März 2023
Zuletzt aktualisiert
22. April 2024
Intelligente Netze ermöglichen eine effiziente Energiewende

In den letzten Jahren haben extreme Wetterereignisse die Grenzen der Energieinfrastruktur auf der ganzen Welt getestet und die Stromnetze an ihre Grenzen gebracht. Die dringende Notwendigkeit, den Klimawandel zu bekämpfen, treibt verschiedene Veränderungen voran, wie z. B. die rasche Einführung von Elektrofahrzeugen und eine erhebliche Steigerung der Kapazität an erneuerbaren Energien. Laut dem jüngsten Artikel des International Energy Forum (IEF) erfordern diese Veränderungen einen grundlegenden Wandel in der Infrastruktur der Stromnetze, um eine völlig andere Energielandschaft zu unterstützen, als wir sie derzeit haben.

Smart Grid - ein Netz für das 21. Jahrhundert

Das IEF erklärt, dass es sich bei einem intelligenten Stromnetz um ein fortschrittliches Stromverteilungssystem handelt, das digitale Kommunikations- und Sensortechnologien zur Überwachung, Steuerung und Optimierung des Stromflusses vom Kraftwerk zum Verbraucher einsetzt. Bisher waren Stromnetze so konzipiert, dass sie nur einen einseitigen Stromfluss vom Versorgungsunternehmen zum Kunden ermöglichten. Mit dem zunehmenden Trend zu Solaranlagen in Privathaushalten und anderen Veränderungen wird diese Unterscheidung jedoch immer weniger deutlich. Ein intelligentes Stromnetz ermöglicht eine Zwei-Wege-Kommunikation zwischen Stromversorgern und -verbrauchern und damit eine effizientere Steuerung von Energieangebot und -nachfrage. Es unterstützt auch die Integration erneuerbarer Energiequellen und verbessert die Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit des Stromnetzes. Zu den intelligenten Netztechnologien gehören eine fortschrittliche Messinfrastruktur, Demand-Response-Systeme, Energiespeicher und Ladestationen für Elektrofahrzeuge.

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Intelligentes Netz mit erneuerbaren Energiequellen
Intelligentes Netz mit erneuerbaren Energiequellen

Smart Grid - ein Netz für das 21. Jahrhundert

Das IEF erklärt, dass es sich bei einem intelligenten Stromnetz um ein fortschrittliches Stromverteilungssystem handelt, das digitale Kommunikations- und Sensortechnologien zur Überwachung, Steuerung und Optimierung des Stromflusses vom Kraftwerk zum Verbraucher einsetzt. Bisher waren Stromnetze so konzipiert, dass sie nur einen einseitigen Stromfluss vom Versorgungsunternehmen zum Kunden ermöglichten. Mit dem zunehmenden Trend zu Solaranlagen in Privathaushalten und anderen Veränderungen wird diese Unterscheidung jedoch immer weniger deutlich. Ein intelligentes Stromnetz ermöglicht eine Zwei-Wege-Kommunikation zwischen Stromversorgern und -verbrauchern und damit eine effizientere Steuerung von Energieangebot und -nachfrage. Es unterstützt auch die Integration erneuerbarer Energiequellen und verbessert die Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit des Stromnetzes. Zu den intelligenten Netztechnologien gehören eine fortschrittliche Messinfrastruktur, Demand-Response-Systeme, Energiespeicher und Ladestationen für Elektrofahrzeuge.

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Breitbandtechnik über Stromleitungen ermöglicht intelligente Netzfunktionen

Nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) wird der Bedarf an stündlicher Flexibilität in Szenarien, die die Ziele des Pariser Abkommens erfüllen, viermal höher sein, was bedeutet, dass eine Netzüberwachung in Echtzeit unerlässlich sein wird.

Warum brauchen wir ein intelligentes Stromnetz?

Um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, ist es dringend erforderlich, von fossilen Brennstoffen auf sauberere, nachhaltigere Energiequellen umzusteigen. Die Digitalisierung der Energienetze ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Übergangs, da sie dazu beitragen kann, die Effizienz und Flexibilität der Energiesysteme zu erhöhen. Die Modernisierung der Energienetze durch Digitalisierung kann mehrere Vorteile bieten, darunter die Verbesserung der Netzstabilität, die Verringerung der Energieverschwendung und die Integration erneuerbarer Energiequellen. Durch Echtzeitüberwachung und fortschrittliche Analysen können Energieunternehmen Probleme schneller erkennen und beheben, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Stromausfällen und anderen Netzstörungen sinkt. Außerdem sind intelligente Netze widerstandsfähiger gegen extreme Wetterereignisse, da sie dezentralisiert und flexibel sind. Im Vergleich zu traditionellen, zentralisierten Energienetzen können intelligente Netze den Strom automatisch um beschädigte Gebiete herumleiten und dezentrale Energieressourcen wie Solarzellen und Batterien nutzen, um die Stromversorgung in Notfällen aufrechtzuerhalten.

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Modernisierung der Netze erfordert Digitalisierung der Netze
Modernisierung der Netze erfordert Digitalisierung der Netze

Warum brauchen wir ein intelligentes Stromnetz?

Um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, ist es dringend erforderlich, von fossilen Brennstoffen auf sauberere, nachhaltigere Energiequellen umzusteigen. Die Digitalisierung der Energienetze ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Übergangs, da sie dazu beitragen kann, die Effizienz und Flexibilität der Energiesysteme zu erhöhen. Die Modernisierung der Energienetze durch Digitalisierung kann mehrere Vorteile bieten, darunter die Verbesserung der Netzstabilität, die Verringerung der Energieverschwendung und die Integration erneuerbarer Energiequellen. Durch Echtzeitüberwachung und fortschrittliche Analysen können Energieunternehmen Probleme schneller erkennen und beheben, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Stromausfällen und anderen Netzstörungen sinkt. Außerdem sind intelligente Netze widerstandsfähiger gegen extreme Wetterereignisse, da sie dezentralisiert und flexibel sind. Im Vergleich zu traditionellen, zentralisierten Energienetzen können intelligente Netze den Strom automatisch um beschädigte Gebiete herumleiten und dezentrale Energieressourcen wie Solarzellen und Batterien nutzen, um die Stromversorgung in Notfällen aufrechtzuerhalten.

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Breitband über Stromleitungen löst zentrale Probleme der Digitalisierung

Mit dem Übergang zur Modernisierung der Energienetze durch die Digitalisierung ist eine Fortsetzung des immensen Zuwachses an Erzeugungsanlagen, Speichern und großen zusätzlichen Verbrauchern in den unteren Spannungsebenen zu erwarten. Diese Veränderungen führen zunehmend zu Kapazitätsengpässen in den Verteilnetzen. Die Ermöglichung einer dezentralen Steuerung mit automatisierten Steuereinheiten in den Ortsnetzstationen könnte die Lösung sein, erfordert aber eine Echtzeit-Hochgeschwindigkeits-Kommunikation zwischen den lokalen Verbrauchern, Erzeugungseinheiten und Steuereinheiten. Hier zeigt die Broadband Over Power Lines (BPL)-Technologie ihr volles Potenzial. Mit ihrer Fähigkeit, einen Echtzeit-Datenfluss mit ständiger Verbindung zur Stromleitung, eine zuverlässige Kommunikation mit Edge-Computing-Funktionen und eine erstklassige Netz- und Energiesicherheit zu ermöglichen, können BPL-fähige Lösungen dazu beitragen, die Herausforderungen der Digitalisierung des Stromnetzes zu bewältigen.

Über das Internationale Energieforum (IEF)

Das Internationale Energieforum (IEF) ist eine internationale Organisation ohne Erwerbszweck, die sich aus 71 Mitgliedsländern zusammensetzt und das Ziel verfolgt, das Bewusstsein und das gegenseitige Verständnis für gemeinsame Energieinteressen zu fördern. Als Unterzeichner der IEF-Charta ist jedes Mitglied verpflichtet, sich an dem vom Forum geförderten globalen Energiedialog zu beteiligen.

Das IEF dient als neutraler Vermittler für offene, informierte und kontinuierliche Diskussionen über Energiefragen auf globaler Ebene. In Anerkennung der gegenseitigen Abhängigkeit seiner Mitgliedsländer im Energiebereich fördert das IEF durch seinen neutralen Rahmen die Zusammenarbeit und ein besseres Verständnis der gemeinsamen Interessen. Auf diese Weise will das Forum die globale Energiesicherheit gewährleisten und das gegenseitige Verständnis zwischen seinen Mitgliedsländern fördern.