IEF zeigt auf, wie die Digitalisierung die Energiewende beschleunigt

Veröffentlicht
26. Mai 2023
Zuletzt aktualisiert
22. April 2024
Digitalisierung beschleunigt Energiewende

In der heutigen, sich rasch entwickelnden Welt haben sich digitale Technologien als mächtiger Katalysator für die Umgestaltung der Energiebranche erwiesen. In einem kürzlich erschienenen Artikel des International Energy Forum (IEF ) wird aufgezeigt, wie diese Technologien nicht nur den Energiebedarf decken, sondern auch eine entscheidende Rolle bei der Beschleunigung des Übergangs zu saubereren Energiequellen spielen können. Von intelligenten Netzen und Energiemanagementsystemen bis hin zu prädiktiven Analysen und maschinellem Lernen ermöglichen diese digitalen Werkzeuge sowohl der Industrie als auch dem Einzelnen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die Energienutzung zu optimieren und einen wichtigen Beitrag zur Erreichung unserer Netto-Null-Klimaziele zu leisten.

Revolutionierung des Netzmanagements durch Digitalisierung der Energieversorgung

Eine Studie des Weltwirtschaftsforums (WEF) zeigt, dass der Einsatz digitaler Technologien in energieintensiven Branchen bis 2050 zu einer Verringerung der Emissionen um 20 % führen könnte. Innerhalb eines intelligenten Energienetzes, das voller miteinander verbundener Geräte ist, kann die Steuerung der Energienachfrage nahtlos automatisiert und optimiert werden, so dass überschüssige Energie auf intelligente Weise in die Bereiche mit dem höchsten Bedarf und Verbrauch umgeleitet werden kann. Um ein zuverlässiges Demand-Response-System zu gewährleisten, müssen verschiedene Energiequellen in den Strommix einbezogen werden. Da die Solarenergie in der Nacht abnimmt und die Windenergie Schwankungen unterliegt, sind alternative Quellen unerlässlich, um diese Schwankungen auszugleichen und eine hohe Nachfrage effektiv zu decken.

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Energie-Digitalisierung reduziert co2-Emissionen
Energie-Digitalisierung reduziert co2-Emissionen

Revolutionierung des Netzmanagements durch Digitalisierung der Energieversorgung

Eine Studie des Weltwirtschaftsforums (WEF) zeigt, dass der Einsatz digitaler Technologien in energieintensiven Branchen bis 2050 zu einer Verringerung der Emissionen um 20 % führen könnte. Innerhalb eines intelligenten Energienetzes, das voller miteinander verbundener Geräte ist, kann die Steuerung der Energienachfrage nahtlos automatisiert und optimiert werden, so dass überschüssige Energie auf intelligente Weise in die Bereiche mit dem höchsten Bedarf und Verbrauch umgeleitet werden kann. Um ein zuverlässiges Demand-Response-System zu gewährleisten, müssen verschiedene Energiequellen in den Strommix einbezogen werden. Da die Solarenergie in der Nacht abnimmt und die Windenergie Schwankungen unterliegt, sind alternative Quellen unerlässlich, um diese Schwankungen auszugleichen und eine hohe Nachfrage effektiv zu decken.

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Digitalisierung der Energieversorgung treibt Optimierung der erneuerbaren Energien voran

Digitalisierung der Energieversorgung treibt Optimierung der erneuerbaren Energien voran

Der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge wird die Einführung digitaler Technologien und verbesserter Energiespeicherkapazitäten bis zum Jahr 2040 voraussichtlich zu einer erheblichen Verringerung der Einschränkung von Solar- und Windenergie in der Europäischen Union (EU) führen. Die IEA prognostiziert eine bemerkenswerte Verringerung der CO2-Emissionen in den Fällen, in denen Sonnen- und Windenergie aufgrund von unzureichender Sonneneinstrahlung oder Wind nicht genutzt werden können. Dieser bahnbrechende Fortschritt verdeutlicht das Potenzial der Digitalisierung und von Speicherlösungen zur Maximierung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen und ebnet den Weg für eine effizientere und nachhaltigere Energiezukunft.

Die Digitalisierung ermöglicht es den Stromnetzen, die Energienachfrage in Zeiten der Spitzenproduktion erneuerbarer Energien effektiv mit der Speicherung abzustimmen. Die Anwendung des maschinellen Lernens hat bereits bewiesen, dass sie den Wert der Windenergie um etwa 20 % steigern kann.

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Maschinelles Lernen verbessert Windenergie
Maschinelles Lernen verbessert Windenergie

Die Digitalisierung ermöglicht es den Stromnetzen, die Energienachfrage in Zeiten der Spitzenproduktion erneuerbarer Energien effektiv mit der Speicherung abzustimmen. Die Anwendung des maschinellen Lernens hat bereits bewiesen, dass sie den Wert der Windenergie um etwa 20 % steigern kann.

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Gewährleistung von Sicherheit und Gefahrenabwehr in größerem Maßstab

Mit der zunehmenden Verbreitung der Datennutzung und der Digitalisierung im Energiesektor wird die Sicherheit dieser Systeme immer mehr in Frage gestellt. Aufklärung, Überwachung, Erkennung, gemeinsame Verantwortung und Cyber-Resilienz werden bei der Anpassung an eine digitale Energiezukunft eine entscheidende Rolle spielen. Darüber hinaus wird die rasche Ausweitung der Digitalisierung, des Internets der Dinge (IoT) und der branchenübergreifenden Konnektivität kurzfristig einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Netto-Null-Klimaziele leisten.

Über das Internationale Energieforum (IEF)

Das Internationale Energieforum (IEF) ist eine internationale Organisation ohne Erwerbszweck, die sich aus 71 Mitgliedsländern zusammensetzt und das Ziel verfolgt, das Bewusstsein und das gegenseitige Verständnis für gemeinsame Energieinteressen zu fördern. Als Unterzeichner der IEF-Charta ist jedes Mitglied verpflichtet, sich an dem vom Forum geförderten globalen Energiedialog zu beteiligen.

Das IEF dient als neutraler Vermittler für offene, informierte und kontinuierliche Diskussionen über Energiefragen auf globaler Ebene. In Anerkennung der gegenseitigen Abhängigkeit seiner Mitgliedsländer im Energiebereich fördert das IEF durch seinen neutralen Rahmen die Zusammenarbeit und ein besseres Verständnis der gemeinsamen Interessen. Auf diese Weise will das Forum die globale Energiesicherheit gewährleisten und das gegenseitige Verständnis zwischen seinen Mitgliedsländern fördern.