Deloitte identifiziert Netzmodernisierung als Top-Trend für den Energie- und Versorgungssektor

Veröffentlicht
11. Januar 2023
Zuletzt aktualisiert
19. Juni 2023
Stromnetz unter blauem Himmel

Bewältigung von Herausforderungen durch den Einsatz innovativer Strategien, Investitionen in neue Initiativen und die Integration verschiedener Branchen.

Es wird erwartet, dass der Energie- und Versorgungssektor im Jahr 2023 aufgrund von Problemen in der Lieferkette, höheren Kosten und extremen Wetterbedingungen vor Herausforderungen stehen wird. Es gibt jedoch positive Entwicklungen bei Innovationen und Investitionen, die durch die jüngsten Gesetze unterstützt werden und der Branche dabei helfen können, sicheren, zuverlässigen, umweltfreundlichen und preisgünstigen Strom zu liefern. Unser Bericht für das Jahr 2023 untersucht die neuesten Trends im Energie- und Versorgungssektor, um Ihr Unternehmen dabei zu unterstützen, die Chancen im gesamten Sektor der sauberen Energie zu nutzen.

Inmitten der klima- und kostenbedingten Herausforderungen sieht die Elektrizitätswirtschaft positive Entwicklungen.

Die Elektrizitätswirtschaft erlebte 2022 sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Trotz der weltweiten Pandemie stieg der Stromabsatz in den Vereinigten Staaten in den ersten acht Monaten um 3,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings sah sich die Branche mit einem erheblichen Kostenanstieg konfrontiert, der in erster Linie auf die weltweite Erdgasknappheit infolge des russischen Einmarsches in der Ukraine zurückzuführen ist. Außerdem hatte die Branche mit extremen Klimaereignissen wie Dürren, Wirbelstürmen, Hitzewellen und Waldbränden zu kämpfen, die die Widerstandsfähigkeit des regionalen Netzes auf die Probe stellten. Als Reaktion darauf ergriffen die Branche und die politischen Entscheidungsträger Maßnahmen zur Verbesserung der Reserven, zum Einsatz von Energiespeichern und Mikronetzen, zur Verstärkung der Infrastruktur und zur Verbesserung der flexiblen Lastoptionen.

Erneuerbare Energiequellen
Erneuerbare Energiequellen

Inmitten der klima- und kostenbedingten Herausforderungen sieht die Elektrizitätswirtschaft positive Entwicklungen.

Die Elektrizitätswirtschaft erlebte 2022 sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Trotz der weltweiten Pandemie stieg der Stromabsatz in den Vereinigten Staaten in den ersten acht Monaten um 3,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings sah sich die Branche mit einem erheblichen Kostenanstieg konfrontiert, der in erster Linie auf die weltweite Erdgasknappheit infolge des russischen Einmarsches in der Ukraine zurückzuführen ist. Außerdem hatte die Branche mit extremen Klimaereignissen wie Dürren, Wirbelstürmen, Hitzewellen und Waldbränden zu kämpfen, die die Widerstandsfähigkeit des regionalen Netzes auf die Probe stellten. Als Reaktion darauf ergriffen die Branche und die politischen Entscheidungsträger Maßnahmen zur Verbesserung der Reserven, zum Einsatz von Energiespeichern und Mikronetzen, zur Verstärkung der Infrastruktur und zur Verbesserung der flexiblen Lastoptionen.

Elektrische Netze für die Energieverteilung

Der Stromsektor wird 2023 wahrscheinlich weitere vielversprechende Entwicklungen erleben, aber die Herausforderung, sicheren, zuverlässigen, erschwinglichen und sauberen Strom bereitzustellen, könnte aufgrund von Inflation, hohen Brennstoffkosten und Problemen in der Lieferkette schwieriger werden. Darüber hinaus könnten extreme Wetterbedingungen, Bedrohungen der Cybersicherheit und die zunehmende Nutzung variabler erneuerbarer Energien und dezentraler Energieressourcen ein innovatives Management zur Aufrechterhaltung der Netzzuverlässigkeit erfordern. Neue Technologien und unterstützende politische Maßnahmen könnten jedoch im Jahr 2023 neue Möglichkeiten schaffen und die Branche bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen. Der Bericht untersucht die fünf Trends, von denen erwartet wird, dass sie die Richtung der Branche im nächsten Jahr beeinflussen werden.

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‍Über Deloitte Touche Tohmatsu Limited

Deloitte ist ein internationales Netzwerk für professionelle Dienstleistungen mit Hauptsitz in London, England. Deloitte ist gemessen am Umsatz und an der Zahl der Fachkräfte das größte professionelle Dienstleistungsnetzwerk der Welt und gehört zusammen mit EY (Ernst & Young), KPMG und PricewaterhouseCoopers (PWC) zu den Big Four der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Deloitte bietet mit rund 415.000 Mitarbeitern weltweit Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Beratung, Finanzberatung, Risikoberatung, Steuern und Recht an.[5] Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete das Netzwerk einen Gesamtumsatz von 50,2 Milliarden US-Dollar.[4] Laut Forbes ist Deloitte ab 2020 das drittgrößte Unternehmen in Privatbesitz in den Vereinigten Staaten.